Die Finca ist wirklich traumhaft schön und wird liebevoll gepflegt. Alles ist in der Realität genauso wunderschön wie auf den Bildern. Der Pool ist toll und wird regelmäßig gesäubert. Das Frühstücksbuffet war abwechslungsreich und hervorragend. Die Mitarbeiter beim Buffet waren sehr freundlich und immer bemüht, den Gästen alles recht zu machen. Bei dieser Finca sind Superlative definitiv angebracht.
Wir hatten (im Gegensatz zu allen anderen Gästen) keinen Mietwagen und sind entweder nach Porto Cristo gelaufen oder mit dem Taxi gefahren (ca. 7 Euro pro Strecke), was problemlos möglich war. In der Stadt selbst gilt aktuell überall eine Maskenpflicht, die- soweit wir das gesehen haben - von Touristen und Einheimischen eingehalten wird.
Wir machen sehr gerne Spaziergänge als Familie. Das geht hier nicht. Der Weg zu Fuß in die Stadt ist schmal und eignet sich aufgrund vorbeifahrender Autos nicht, um ihn mit Kindern zu laufen. Für die Kinder war das kein Problem, die Finca bietet genügend Platz, sich ausreichend zu bewegen.
Die Finca wirbt damit, dass Kinder jeden Alters willkommen sind. Aber: Es handelt sich nicht um eine reine "Familienfinca", was man aufgrund der Ausstattung (Babypool, Spielplatz für kleine Kinder etc.) denken könnte.
Wir waren mit einer befreundeten Familie dort (insgesamt 6 Kinder zwischen 2 und 7 Jahren), weil wir davon ausgegangen sind, dass dort vor allem Familien mit kleinen Kindern Urlaub machen und Kinderlärm kein Problem ist.
Es waren aber vor allem Paare und Eltern mit älteren Kindern (7-16 Jahre) zu Gast, von denen sich einige durch unsere (oft ausgelassen spielenden und nicht leisen) Kinder gestört fühlten.
Wir hatten eine wunderschöne Zeit dort, aber natürlich ist es nicht schön, wenn man das Gefühl hat, andere Gäste zu stören. Wer mit mehreren kleinen Kindern reist, ist auf einer richtigen "Familienfinca" vermutlich besser aufgehoben.